Die Welt ist hell und dunkel.
Einblicke in das Lebenswerk der Malerin Friederike Franzkowiak 
10. Oktober - 12. November 2024

Städtische Kochsmühle, Obernburg

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Die Welt is hell und dunkel. Einblicke in das Lebenswerk der Malerin Friederike Franzkowiak

Die Malerin Friederike Franzkowiak lebt und arbeitet in Ravensburg/Weingarten. Sie wurde 1945 in Norddeutschland als Tochter eines Kunstmalers geboren. Nach einer Ausbildung als Grafikerin entwickelte sie kontinuierlich ihre künstlerischen Möglichkeiten weiter, vor allem Studienaufenthalte in Paris und Erfahrungen in der Modebranche beeinflussten ihren Stil, bis sie sich, inzwischen alleinerziehende Mutter, 1980 als Künstlerin selbstständig machte.

Ihre eigene künstlerische Position fand sie Ende der 80er Jahre mit der Ölmalerei. Eine leichte Pinselführung und die leuchtende Transparenz ihrer feinen Farbnuancierungen wurden ihr „Markenzeichen“.

Ausstellungen folgten, Förderer und Sammler wurden auf sie aufmerksam.
In ihrer Malweise, der Auffassung von Form und Farbe, lassen sich viele Bezüge zur Entwicklung der modernen Kunst entdecken, nicht zuletzt zu Varianten des Kubismus und Expressionismus. Manchmal fühlt man sich an die Heiterkeit von Paul Klee erinnert. Im Kontext dieser Bezüge hat Friederike Franzkowiak einen ganz eigenen Stil entwickelt. Ausgangspunkt sind immer persönliche Themen, Beobachtungen, das Hineinhören in die innere Welt, das genaue Beobachten der äußeren Welt, die Liebe zur Natur, zur Musik, zur Poesie.

Es entstehen Bilder von leuchtender Farbigkeit, deren Formen und Farben nach Ausgleich und Harmonie streben: Die Malerin möchte Bilder der Verbindung und Versöhnung schaffen. Bilder der Hoffnung.

Friederike Franzkowiak sagt, sie möchte Hell und Dunkel nicht trennen. Ihre gehe es darum, ein Trotzdem zu setzen. 

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Fotografie: Sandra Böhmerle


Bildnachweis (obere Bildleiste):
AVTO, o.T., Farbpigmente a. Leinwand /  Joachim Weissenberger, Hanau-Bulau I /  Birgit Dehn, Welttheater / Sandra Böhmerle, Cornelia König-Becker, Porträtfotografie /  Julia Belot, Mandelblüte, Ölgemälde / Astrid Ackermann, Fische, Fotografie / Birgit Dehn, Gebinde VII / Julia Belot, Aristlochia, Ölgemälde 
Galeriefotos Cornelia König-Becker.

Rechte an den Abbildungen der Kunstwerke liegen bei den jeweiligen Künstlern.

GALERIE AM TOR
Cornelia König-Becker
Hauptstraße 4
D-63897 Miltenberg am Main 
Tel: +49.174.97 44 316 
E-Mail: ckb@galerie-cornelia-koenig.de 

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